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Der Hund im Gepäck — 3 Tipps für besondere Situationen

Wer sich für einen Hund entscheidet, gewinnt damit in gewisser Weise ein neues Familienmitglied. Die Vierbeiner sind ungerne allein und müssen deshalb auch an Ausflügen und Festen teilhaben. Doch wie ist es möglich, die Interessen des Tieres leicht mit den eigenen zu vereinbaren und dadurch die scheinbar schwierige Situation zu lösen?

Der Bummel durch die Fußgängerzone


Bereits der Spaziergang durch eine gefüllte Fußgängerzone stellt für einen Hund eine außergewöhnliche Situation dar. Völlig neue Gerüche strömen in großer Intensität auf das Tier ein. Zahlreiche unbekannte Menschen und einige Artgenossen streifen ebenso vorüber. Hunde, die nicht an diese Form der Öffentlichkeit gewöhnt wurden, haben damit zunächst oft einige Schwierigkeiten. Sie finden sich im neuen Trubel kaum zurecht und beginnen deshalb, mit großer Wucht an der Leine zu ziehen.

Um eine solche Reaktion zu vermeiden, ist es von Bedeutung, bereits Welpen an diese Situation zu gewöhnen. Kommen sie schon im Alter von wenigen Monaten regelmäßig mit einer solchen Form der Öffentlichkeit in Kontakt, so wissen sie zukünftig, wie sie auf diesen Einfluss reagieren können. Damit wird die außergewöhnliche Situation auch in den kommenden Jahren zu einer Gewohnheit.

Große Feste und Feiern


Große Feierlichkeiten, wie zum Beispiel eine Hochzeit, sind selten auf die mitgebrachten Hunde ausgelegt. Eine lange Dauer von mehreren Stunden, das Hundeverbot in Kirchen und die vielen neuen Kontakte können das Tier stressen. Gerade bei Brautpaaren, die selbst über einen Hund verfügen, sind hundefreundliche Hochzeiten deshalb total im Trend. Diese entscheiden sich zum Beispiel für einen Alternativen Ort der Trauung abseits der Kirche. So ist es möglich, auch dort in Begleitung des Hundes zu erscheinen.

Hunde, welche den Auftritt in der Öffentlichkeit in besonderer Weise lieben, können sich darüber hinaus ganz besonders in Szene setzen. Es bietet sich die Gelegenheit, dem Tier selbst zu einem Auftritt zu verhelfen. Dadurch kann das Tier noch eher in den Mittelpunkt gerückt werden. Der Vierbeiner stellt damit in jedem Fall eine Ergänzung der Feierlichkeiten und keine Einschränkung dar, wie dies ansonsten gerne wahrgenommen wird.

Die Fahrt im Auto


Um den Alltag samt Hund bestreiten zu können, muss auch dieser etwas mobil sein. Dies betrifft zumeist die Fahrt im Auto, für die der Hund einen Sonderplatz im großen Kofferraum erhält. Doch nicht jedes Tier entscheidet sich aus freien Stücken dafür, die Fahrt anzutreten. Manche Hunde erweisen sich hier als ängstlich und sind kaum dazu in der Lage, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Während die weitläufige Meinung besagt, dass jeder Hund das Autofahren genießt und bisweilen sogar den Kopf aus dem Fenster streckt, ist dies nur in seltenen Fällen wahr.

Auch im Hinblick auf das Autofahren ist es notwendig, Hunde frühzeitig mit der Situation vertraut zu machen. Haben die Tiere große Angst davor, so zeigt sich dies schon im Welpenalter an einem verstärkten Speichelfluss oder gar Erbrechen während der Fahrt. Ein schonendes Heranführen an die Fahrt ist nun die oberste Priorität, um die Beschwerden des Hundes zu lösen. Dafür sollte der Hund die Chance bekommen, regelmäßig kurze Strecken im Auto zurückzulegen, die mit einem positiven Erlebnis verbunden sind. Dies kann etwa ein Spaziergang sein, der im Anschluss an die Fahrt von wenigen Minuten folgt. Dadurch bietet sich gerade in den ersten zwei Lebensjahren noch die Gelegenheit, die Blockade zu lösen. Zu einem späteren Zeitpunkt fällt dies oft deutlich schwerer.

Unterschiede zwischen den Hunderassen


Natürlich sind auch beim Verhalten in der Öffentlichkeit Unterschiede zwischen den einzelnen Hunderassen zu erkennen. Ein Labrador lässt die Prozeduren sehr gern über sich ergehen und bleibt dabei stets freundlich, während Terrier kaum mit einem solchen Verhalten beobachtet werden können. Gerade für Unerfahrene Hundehalter ist es deshalb ratsam, sich frühzeitig Gedanken über diese Eigenheiten der Rassen zu machen.

 

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