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Ferkelfütterung: optimale Schweinemast von Anfang an

Die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Schweinemast ist die richtige Fütterung. Dies gilt insbesondere für die Ferkelaufzucht. Ein bedarfsgerechtes Futter gewährleistet nicht nur die Gesundheit der Tiere, sondern sorgt auch für ideale Wachstumsraten. Um die größtmögliche Wirtschaftlichkeit zu erzielen, sollte deshalb nicht zu dem billigsten Futter gegriffen werden. Qualitativ hochwertiges Schweinefutter ist optimal an die jeweilige Lebensphase angepasst und verhindert Folgekosten durch tierärztlichen Behandlungen oder den Verlust von Masttieren. Ein guter Start mit der richtigen Fütterung Der Zeit direkt nach der Abferkelung ist die kritischste Phase der Schweinemast. Mit der richtigen Ernährung können bereits frühzeitig mögliche Tierverluste vermieden werden. Schon direkt nach dem Absetzen sollten die Ferkel neben der Biestmilch der Muttersau mit Milchaustauscher zugefüttert werden. Dieser besteht aus Rinderkolostrum und versorgt die Ferkel mit wichtigen Immunglobulinen, die dazu betragen, ein starkes Immunsystem aufzubauen. Nach einigen Tagen können die Ferkel mit Prestarter als Ersatz für die Biestmilch gefüttert werden. Mit dem Absetzfutter werden die Ferkel schließlich schonend von der Ernährung mit Milch auf pflanzliche Kost umgestellt. Das eigentliche Ferkelaufzuchtsfutter besteht aus hochwertigen Rohfaserfutter. Dieses wirkt regulierend auf die Verdauung, so dass Magen-Darm-Erkrankungen vermieden werden können. Vermeidung von Kannibalismus Darüber hinaus kann ein hoher Rohfaseranteil im Futter die Fälle von Schwanzbissen deutlich reduzieren. Traditionell wurde dieses Problem durch Kupieren der Schwänze gelöst. Aus Tierschutzgründen soll heute aber darauf verzichtet werden, weshalb das niedersächsische Landwirtschaftsministerium eine Ringelschwanz-Prämie genannte Bonuszahlung in Aussicht stellt. Auch wenn der Verzicht auf das Kupieren nicht unumstritten ist, wie auf agrarnetz.com ausführlich erläutert wird, ist dies ein geldwerter Vorteil, der allerdings nur bei nachweislich geringem Schwanzverbiss genutzt werden kann.
 

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