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Das Haustier richtig schützen: Steckdosensicherung

Kleinkinder sind neugierig und tasten ihre Umgebung genaustens ab. Für Eltern gehören Steckdosenabsicherungen deshalb zum Hausinventar dazu. Aber auch bei neugierigen Haustieren kann der Schutz Erleichterung und Sicherheit bringen.

Was ist eine Steckdosenabsicherung?


Das wichtigste Hauptmerkmal einer Steckdosenabsicherung ist, dass sie den Zugang zur Stromleitung versperrt. Ein möglicher Stromschlag beim Hineingreifen, Ablecken oder Hineinstecken leitender Gegenstände wird somit verhindert. Je nach Modell wird die Blockade auf unterschiedlicher Weise ermöglicht. Die zwei gängigsten Arten sind

  • Steckdosenabsicherungen, welche die Steckdose komplett verschließen,

  • Steckdosenabsicherungen, die in die Steckdose eingeführt werden.

Geschlossene Absicherung


Die geschlossene Absicherung verfügt entweder über einen Klappdeckel oder über einen festen Deckel, der mit einem Schloss verriegelt und geöffnet werden kann. Viele sind zudem mit einem Wasserschutz ausgerüstet. Sie verhindern so nicht nur ein Hineingreifen, sondern sorgen auch für einen besseren Schutz in Feuchträumen. Der Nachteil bei einem Klappdeckel ist allerdings, dass ihn eine neugierige Hundeschnauze durchaus anheben kann. Um seinen Vierbeiner effektiver vom Stromzugang fernzuhalten, sollte deshalb lieber zu einem verschließbaren Deckel gegriffen werden. Auch wenn die Benutzung unhandlicher ist – das Wohl des Tieres ist der Aufwand wert.

Kindersicherung


Die Bezeichnung »Kindersicherung« kommt daher, dass Kinder dank der Steckvorrichtung nicht mit leitenden Gegenständen in den Steckdosenöffnungen bohren können. Ein Grund, weshalb die Steckdosensicherung das gängigste und meistgekaufte Modell ist. Die loseren Absicherungen bieten ebenfalls einen idealen Schutz. Sie werden in die Steckdose gegeben und blockieren die beiden Kontaktleitungen zum Strom. Nur geschickte und ausgewachsene Menschenhände sind dazu fähig, sie bei Bedarf herauszunehmen. Tiere werden somit ideal von der Steckdose ferngehalten. Außerdem wirkt der Schutz präventiv, da die gesicherten Steckdosen aufgrund des fehlenden Hohlraums kaum das Interesse der tierischen Mitbewohner weckt.

Ein Tipp: Bevor die Sicherungen im Einkaufskorb landen, sollte geprüft werden, ob die für das Tier interessanten Steckdosen überhaupt Strom abgeben. Gerade bei einem Einzug in älteren Häusern kann es passieren, dass einige Leitungen gekappt oder nicht mehr funktionstüchtig sind. Ein Steckdosentester zur Prüfung gibt hier eine schnelle Auskunft.

Eine weitere Gefahrenquelle: angeschlossene Kabel


Nur ungenutzte Steckdosen müssen gesichert werden. Ist eine Steckdose in Gebrauch, stellt der Stecker selbst eine geringe Gefahr dar. Der Grund ist einfach: Tiere interessieren sich weniger für den klobigen Stecker als für den langen Kabel. Jeder Hunde- oder Katzenbesitzer stand sicher schon einmal mit einem angekauten Kabel in der Hand da, der als spontanes Kauspielzeug herhalten musste. Was vielleicht als tierische Angewohnheit abgetan werden kann, kann sich aber schnell als Gefahr herausstellen: Wenn sich übereifrige Zähne durch den Gummimantel der Drähte durchbeißen, ist der lebensbedrohliche Stromschlag nicht mehr fern.

Um die Gefahrenquelle zu minimieren, sollten lose Kabel stets außer Reichweite des geliebten Fellknäuels gebracht werden. Lässt sich ein Kabelsalat nicht vermeiden, können die Kabel mit Klebeband an Wänden und Boden fixiert werden. Zur Not wirken geeignete Bewegungsmelder mit lauten Pfeifgeräuschen abschreckend, gerade bei Katzen. Andernfalls können die Kabel fest installierter Geräte mithilfe eines Unterbodens aus der Reichweite des Haustieres gebracht werden. Und bei mobilen Ladegeräten oder anderen losen Kabel gilt stets: Bei Nichtnutzung am besten immer im Schrank oder der Schublade aufbewahren.


 

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